Nahrungsergänzung heute: Warum Vitamine, Pflanzenstoffe, Ballaststoffe & Mikrobiom-Unterstützung unverzichtbar sind

Claudia-Patricia Stepczynski
Natürliche Vitalstoffe wie Vitamin D3, Magnesium, Zink, Polyphenole, L-Glutamin und Omega-3 für Darmgesundheit, Zellschutz und Energie

Nahrungsergänzung neu gedacht: Warum Vitamine, Mineralstoffe, Pflanzenstoffe und Darmhelfer heute unverzichtbar sind

 

Mikronährstoffe, Polyphenole, Mikroorganismen & Ballaststoffe sind keine Trends, sondern Bausteine für Darm, Zellen und Immunsystem – besonders in einer Welt mit Stress, Umweltbelastung und Nährstoffverlusten

Viele Menschen glauben, dass eine einigermaßen ausgewogene Ernährung genügt, um den Körper ausreichend zu versorgen. Doch der Alltag zeigt ein anderes Bild: Stress, Schlafmangel, Umweltgifte, Medikamente, einseitige Ernährung, Nährstoffverluste in Lebensmitteln, Verdauungsbeschwerden und ein geschwächtes Mikrobiom führen dazu, dass der Körper mehr braucht, als ihm zugeführt wird. Nahrungsergänzungsmittel ersetzen keine Ernährung – sie gleichen das aus, was moderne Lebensumstände entziehen. Besonders der Darm, das Immunsystem und die Zellen profitieren von gezielter Unterstützung.

In diesem Beitrag erfährst du, warum bestimmte Vitamine, Mineralstoffe, Pflanzenstoffe, Mikroorganismen, Ballaststoffe und Aminosäuren für deinen Körper und dein Mikrobiom unverzichtbar sind – und weshalb eine Ergänzung heute nicht Luxus, sondern Vorsorge ist.


Vitamin C – Zellschutz, Immunaktivität, Kollagenaufbau

Vitamin C ist wasserlöslich und wird im Körper nicht gespeichert – es muss regelmäßig zugeführt werden. Es schützt vor oxidativem Stress und aktiviert Immunzellen, unterstützt die Kollagenbildung für Haut, Gelenke, Gefäße und Knorpel und verbessert die Eisenaufnahme. Stress, Infekte, Zucker, Rauchen, Medikamente und Schadstoffe erhöhen den Bedarf deutlich. Ein Mangel macht sich oft nicht sofort bemerkbar, reduziert aber die körpereigene Abwehr und Regeneration.

Für das Mikrobiom ist Vitamin C ebenfalls relevant: Es unterstützt Schleimhäute, wirkt entzündungsmodulierend und hilft, freie Radikale im Verdauungssystem abzufangen.

Warum ergänzen?

Stress, Rauchen, Medikamente, Infekte, Umweltbelastung und Zucker erhöhen den Bedarf massiv. Die empfohlene Tagesmenge schützt nur vor Mangel – nicht vor oxidativem Stress oder erhöhtem Bedarf.

Nutzen fürs Mikrobiom:

Bei Entzündungen, Darmpermeabilität oder Dysbiose hilft Vitamin C, Schleimhäute und Immunzellen zu stabilisieren.


Vitamin D3 – Immunsystem, Knochen, Hormonsignalwege und Darm

Vitamin D3 ist kein klassisches Vitamin, sondern eher ein Hormonvorläufer. Es wird vor allem über Sonnenlicht gebildet – doch die meisten Menschen haben zu niedrige Werte. D3 unterstützt das Immunsystem, reguliert Entzündungsprozesse, beeinflusst die Darmbarriere, stärkt Knochen und Muskeln und spielt eine Rolle bei Neurotransmittern und Stimmung.

Ein Mangel kann sich zeigen durch häufige Infekte, Müdigkeit, Muskelschwäche, depressive Verstimmungen oder chronische Beschwerden. Studien zeigen, dass Vitamin D eng mit dem Gleichgewicht des Mikrobioms verbunden ist. Wenig Licht, Innenraumarbeit, Sonnenvermeidung und Jahreszeiten erhöhen das Risiko einer Unterversorgung. Deshalb ist eine Ergänzung insbesondere im Herbst und Winter sinnvoll.


Vitamin B12 – Energie, Nerven, Blutbildung und Entgiftung

Vitamin B12 spielt eine entscheidende Rolle für Nervensystem, Energieproduktion, Blutbildung und den Homocystein-Stoffwechsel. Es ist nur in tierischen Lebensmitteln enthalten und wird im Darm mit Hilfe von Intrinsic Factor aufgenommen. Verdauungsprobleme, Alter, Medikamente (z. B. Magensäureblocker), Stress, vegane oder vegetarische Ernährung können die Aufnahme massiv beeinträchtigen.

Typische Folgen: Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Kribbeln, Muskelschwäche, Verdauungsprobleme, Antriebslosigkeit. Auch das Darmmikrobiom profitiert von ausreichendem B12, da die Zellen der Schleimhaut es benötigen.


Magnesium – Energie, Muskeln, Nerven und Regeneration

Magnesium ist an mehr als 300 enzymatischen Prozessen beteiligt und beeinflusst Energiegewinnung, Nervenreizleitung, Muskelentspannung, Schlaf, Gefäßgesundheit und Verdauungsrhythmus. Stress, Kaffee, Zucker, Medikamente, sportliche Belastung und ausgelaugte Böden erhöhen den Verlust. Viele Menschen liegen unter der idealen Zufuhr.

Ein Mangel zeigt sich durch Muskelzuckungen, Krämpfe, Nervosität, Kopfschmerzen, Verstopfung oder Schlafprobleme. Auch die Darmmotilität profitiert von Magnesium, besonders bei stress- oder reizbedingten Verdauungsbeschwerden.

Warum heute oft zu wenig?

Stress, Schwitzen, Kaffee, Alkohol, Medikamente und nährstoffärmere Böden senken die Versorgung.

Darmbezug:

Magnesium entspannt die Darmmuskulatur, fördert die Beweglichkeit und sorgt für parasympathische Aktivität („Rest & Digest“).


Zink – Immunsystem, Haut, Schleimhaut und Zellschutz

Zink stärkt die Abwehr, hilft bei Wundheilung, schützt Zellen, beeinflusst Hormone und ist wichtig für Haut, Haare und Schleimhäute. Stress, Getreide (Phytinsäure), Alkohol, Medikamente, Infekte und Verdauungsstörungen verschlechtern die Aufnahme.

Ein Mangel kann sich äußern durch Infektanfälligkeit, Hautprobleme, verlangsamte Heilung, Müdigkeit oder Entzündungen im Darm. Zink unterstützt die Darmschleimhaut, fördert die Regeneration und trägt zur Stabilisierung der Darmbarriere bei – besonders relevant bei Dysbiosen, Leaky Gut oder chronischen Beschwerden.

Warum häufig niedrige Werte?

Pflanzliche Phytate, Stress, Medikamente, Infekte, Verdauungsprobleme und Verzicht auf tierische Lebensmittel reduzieren Aufnahme und Speicher.

Mikrobiom-Vorteil:

Zink stabilisiert die Darmschleimhaut, unterstützt Barrierefunktionen und ist bei gereiztem Darm oder Infekten besonders wertvoll.


B-Vitamine – Stoffwechsel, Nerven, Energie, Psyche

Die B-Vitamine wirken eng zusammen und sind zentral für Energieproduktion, Nervenfunktion, mentale Belastbarkeit, Entgiftung, Stoffwechselprozesse, Blutbildung und Schleimhauterhalt. Stress, Alkohol, Medikamente, vegane Ernährung, Magen-Darm-Probleme und einseitige Kost führen schnell zu Unterversorgung.

Typische Folgen: Müdigkeit, Nervosität, Schlafstörungen, Hautprobleme, schwaches Immunsystem. Besonders der Darm profitiert, da B-Vitamine für Schleimzellen, Verdauungsenzyme und die Bakterienflora relevant sind.

Wann ein Mangel droht:

Stress, Alkohol, Medikamente (z. B. Antibabypille, Säureblocker), vegane Ernährung, Darmprobleme, chronische Belastung.

Bezug zum Mikrobiom:

Darmbakterien benötigen selbst B-Vitamine – und produzieren manche davon. Eine geschädigte Darmflora bedeutet oft Defizite und umgekehrt.


Selen – Schilddrüse, Zellschutz, Immunsystem

Selen ist ein essenzielles Spurenelement, das antioxidativ wirkt und eine zentrale Rolle in Schilddrüsenhormonen, Immunfunktion und Zellprotektion spielt. Unsere Böden sind selenarm, weshalb viele Menschen zu wenig aufnehmen.

Selen schützt vor oxidativem Stress, unterstützt die Entgiftung und stärkt die Abwehr. Auch virale und bakterielle Belastungen erhöhen den Bedarf. Im Darm wirkt Selen entzündungsregulierend und unterstützt den Schutz sensibler Schleimhäute.


Coenzym Q10 – Zellenergie und antioxidative Kraft

Q10 ist wichtig für die mitochondriale Energieproduktion und schützt vor oxidativem Stress. Mit zunehmendem Alter und bei Einnahme bestimmter Medikamente sinkt der Spiegel. Niedrige Q10-Werte beeinträchtigen Regeneration, Herz-Kreislauf-Funktion, Muskelleistung und Zellschutz.

Gerade Menschen mit Müdigkeit, Leistungsabfall oder erhöhtem Stress profitieren von zusätzlicher Zufuhr. Q10 unterstützt außerdem die Energieversorgung der Darmbarriere.


NADH und PQQ – Mitochondrien, Zellregeneration und Leistung

 

NADH ist die aktive Form von Vitamin B3 und essentiell für die Energieproduktion in den Mitochondrien. PQQ (Pyrrolochinolinchinon) unterstützt die Bildung neuer Mitochondrien und die Leistungsfähigkeit bestehender Zellen.

Diese Stoffe sind interessant für Menschen mit Müdigkeit, Stress, mentaler Erschöpfung, Leistungseinbrüchen oder altersbedingter Zellverlangsamung. Sie fördern Zellschutz, Regeneration und natürliche Vitalität – auch in Darmgewebe, Muskeln und Gehirn.


Polyphenole – sekundäre Pflanzenstoffe für Zellschutz, Herz, Darm und Immunsystem

Polyphenole gehören zu den wertvollsten sekundären Pflanzenstoffen. Sie kommen in Beeren, Trauben, Oliven, Kakao, Gemüse, Kräutern und Gewürzen vor. Durch moderne Landwirtschaft, unreife Ernten und Verarbeitung sinkt ihr Gehalt stark – obwohl sie für unsere Gesundheit immens wichtig sind.

 

Ihre wichtigsten Vorteile:

  • Schutz vor oxidativem Stress (Zellschutz)
  • Unterstützung der Gefäße und Herzgesundheit
  • Regulierung von Entzündungsprozessen
  • Unterstützung des Immunsystems
  • Nährstoffquelle für Darmbakterien
  • Förderung der Vielfalt des Mikrobioms
  • Hemmung oxidativer und entzündlicher Prozesse in der Schleimhaut

Viele Polyphenole, etwa OPC (Traubenkern), Curcumin, Quercetin, Resveratrol oder Catechine, wirken nicht nur im Blut, sondern direkt im Darm. Sie dienen guten Bakterien als Substrat und hemmen ungünstige Keime. Da sie im Dünndarm kaum aufgenommen werden, erreichen sie den Dickdarm fast vollständig – ein Vorteil für das Mikrobiom.


Effektive Mikroorganismen & fermentierte Produkte – Darmflora, Balance und Schutz

Das Mikrobiom beeinflusst Verdauung, Immunsystem, Stoffwechsel, Hormone, Stimmung und Entzündungsregulation. Antibiotika, Zucker, Stress, Medikamente, Hygiene und Ernährung mindern die Vielfalt der Bakterien – oft ohne dass man es bemerkt.

Fermentierte Mikroorganismen und effektive Mikrobensysteme können:

  • das Gleichgewicht der Darmflora fördern
  • konkurrierende Keime verdrängen
  • die Schleimhaut schützen
  • die Bildung wichtiger Stoffe (z. B. B-Vitamine, kurzkettige Fettsäuren) unterstützen
  • Immunreaktionen modulieren
  • Aufbau von Lactobazillen und Bifidobakterien
  • nach Antibiotika die Regeneration beschleunigen

Ein gesunder Darm ist nie steril, sondern vielfältig. Die gezielte Zufuhr mikrobieller Kulturen hilft, das natürliche Gleichgewicht wiederherzustellen und stabil zu halten – besonders bei Blähbauch, Unverträglichkeiten, Stress oder nach Erkrankungen.


Lösliche Ballaststoffe – Nahrung für Darmflora, Schleimhaut und Verdauung

Ballaststoffe gelten heute als Grundpfeiler einer darmfreundlichen Ernährung. Besonders lösliche Formen wie:

  • Akazienfaser
  • resistente Stärke
  • Pektin
  • Beta-Glucane

sind wertvoll für die Mikroorganismen des Darms. Sie dienen nicht nur als „Faser“, sondern als direktes Futter für Darmbakterien. Bei der Fermentation entstehen kurzkettige Fettsäuren wie Butyrat, Propionat und Acetat – essenziell für Schleimhautzellen, Entzündungsregulation und Barrierefunktion.

Warum ergänzen?

Die meisten Menschen nehmen statt der empfohlenen 30–40 Gramm nur etwa 10–15 Gramm Ballaststoffe täglich auf. Gleichzeitig fehlt Vielfalt, die das Mikrobiom benötigt. Lösliche Ballaststoffe unterstützen:

 

  • die Schleimhautregeneration
  • den Schutz vor Entzündungen
  • die Stabilität des Mikrobioms
  • die Verdauungsbewegung
  • die Sättigung und Blutzuckerbalance

L-Glutamin – Schleimhautaufbau, Immunfunktion und Regeneration

L-Glutamin ist die wichtigste Energiequelle für Darmzellen und Immunzellen. Bei Stress, Verdauungsstörungen, intensiver Belastung, Infekten oder Darmreizungen steigt der Bedarf massiv.

Wirkungen im Körper:

  • unterstützt den Aufbau und Erhalt der Darmschleimhaut
  • stärkt das Immunsystem
  • hilft bei Regeneration und Gewebeaufbau
  • puffert Stressreaktionen
  • fördert die Funktion der Darmbarriere

Bei erhöhter Durchlässigkeit („Leaky Gut“), Reizdarm, Entzündungen oder nach Infekten kann L-Glutamin einen wichtigen Beitrag leisten, um die Schleimhaut zu nähren und die Darmgesundheit zu stabilisieren.

Natürlich, Claudi! Damit der Artikel vollständig ist und alle wichtigen Basis-Nährstoffe abgedeckt sind, ergänze ich dir jetzt einen passenden Abschnitt über Omega-3-Fettsäuren (EPA & DHA) – im gleichen Stil wie die anderen Wirkstoffe:


Omega-3 (EPA & DHA) – Entzündungsregulation, Zellmembranen & Gehirnfunktion

Omega-3-Fettsäuren gehören zu den essentiellen Nährstoffen, die der Körper nicht selbst bilden kann und daher über Ernährung oder Ergänzung zuführen muss. Besonders wichtig sind dabei EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure), die vor allem in marinen Quellen vorkommen.


✅ Warum Omega-3 so wichtig ist:

 

1. Zellmembranen & Gewebestruktur

EPA und DHA sind zentrale Bestandteile von Zellmembranen – besonders in Gehirn, Augen, Herz, Leber und Immunsystem. Sie halten Zellen flexibel, durchlässig und anpassungsfähig.

2. Entzündungsbalance im Körper

EPA beeinflusst die Bildung entzündungsmodulierender Botenstoffe (z. B. Eicosanoide, Resolvine). Es hilft dem Körper, überschießende Entzündungsreaktionen zu regulieren – wichtig bei stillen Entzündungen, Gelenkproblemen, Hautthemen oder Darmreizungen.

3. Gehirn, Nerven & Stimmung

DHA ist einer der wichtigsten Bausteine von Nervenzellen. Es unterstützt:

  • Konzentration
  • mentale Leistungsfähigkeit
  • Stimmung & Stressresilienz
  • Entwicklung bei Kindern
  • Regeneration im Alter

4. Herz-Kreislauf-Unterstützung

Omega-3 wirkt positiv auf:

  • Blutfettwerte
  • Gefäßelastizität
  • Blutfluss
  • oxidativen Stress
  • Herzrhythmus

5. Unterstützung für das Immunsystem

EPA und DHA beeinflussen Immunreaktionen, Schleimhautzustand und Regenerationsprozesse – auch im Darm.


✅ Warum sich eine Ergänzung oft lohnt

Viele Menschen erreichen nicht einmal die Hälfte der empfohlenen Zufuhr. Hauptgründe:

 

  • wenig bis kein Fischkonsum
  • schlechte Omega-6/Omega-3-Balance (durch Fleisch, Pflanzenöle, Fertigprodukte)
  • entzündungsfördernde Ernährung
  • hoher Stress
  • Medikamente
  • Schwangerschaft/Stillzeit
  • Alter & Leistungsanforderung
  • Darmprobleme (Aufnahme & Umbau von ALA zu EPA/DHA eingeschränkt)

 

Pflanzliche Omega-3-Quellen wie Leinöl oder Chiasamen enthalten ALA – der Körper kann aber nur 3–10 % davon in EPA/DHA umwandeln. Deshalb ist eine direkte Aufnahme von EPA/DHA (z. B. aus Mikroalgen oder Fischöl) für viele sinnvoll.


✅ Bedeutung für Darm & Mikrobiom

Omega-3-Fettsäuren:

  • fördern die Schleimhautregeneration
  • stärken die Barrierefunktion
  • senken stillen Entzündungsstress
  • unterstützen probiotische Vielfalt
  • verbessern die Zusammensetzung der Darmflora (z. B. Butyratbildner)

 

Studien zeigen: Eine gute Versorgung mit EPA/DHA wirkt sich messbar auf das Mikrobiom und die Darmimmunität aus.


Warum Ernährung allein oft nicht mehr reicht

Viele glauben, eine „gute Ernährung“ decke automatisch alles ab. Doch Studien und Praxis zeigen das Gegenteil. Gründe dafür sind:

 

  • Böden sind nährstoffärmer als früher
  • Obst und Gemüse werden unreif geerntet
  • lange Lagerung senkt Vitamingehalt
  • Monokulturen verringern Pflanzenvielfalt
  • Mikronährstoffverluste bei Verarbeitung und Kochen
  • Pestizide und Chemikalien belasten Darm und Entgiftung
  • Stress erhöht Mikronährstoffverbrauch
  • Medikamente blockieren die Aufnahme (z. B. Säureblocker, Abführmittel, Antibiotika, Antibabypille)
  • Zucker, Gluten, Alkohol und Zusatzstoffe reizen Schleimhäute
  • Schlafmangel, Umweltgifte und Hormone fördern oxidativen Stress
  • viele Menschen essen zu wenig Ballaststoffe und Vielfalt

 

All das führt dazu, dass Körper, Zellen und Darm täglich mehr leisten müssen – bei gleichzeitig geringerer Zufuhr. Prävention bedeutet nicht, zu warten, bis etwas fehlt, sondern rechtzeitig zu unterstützen.


Warum das Mikrobiom von Ergänzungen profitiert

Das Darmmikrobiom ist kein isoliertes System. Es reagiert auf Ernährung, Stress, Hormone, Medikamente und Entzündungen. Eine gezielte Versorgung mit Mikronährstoffen, Pflanzenstoffen, Ballaststoffen, Mikroorganismen und Aminosäuren:

 

  • fördert Bakterienvielfalt
  • stärkt Schleimhäute und Barriere
  • optimiert Immunsignale
  • schützt vor oxidativem Stress
  • hemmt schlechte Keime
  • verhindert Entgleisungen und Nährstoffverluste

 

Gerade lösliche Ballaststoffe, Polyphenole, effektive Mikroorganismen und L-Glutamin wirken direkt auf das Darmmilieu und die Schleimhautregeneration.


Wann Nahrungsergänzung besonders sinnvoll ist

Es geht nicht nur um Mängel. Viele Menschen liegen „im unteren Normbereich“, fühlen sich aber erschöpft, verdauungssensibel oder anfällig. Nahrungsergänzung ist keine Notlösung, sondern aktive Gesundheitsvorsorge – besonders in diesen Lebenssituationen:

✅ 1. Stress & psychische Belastung

Stress erhöht den Verbrauch von Vitamin C, B-Vitaminen, Magnesium, Zink und Antioxidantien. Der Darm reagiert empfindlich – Ergänzung hilft, die Balance zu halten.

✅ 2. Müdigkeit, Energiemangel, Erschöpfung

Hier spielen B12, Q10, NADH, PQQ und Magnesium eine zentrale Rolle. Zellen brauchen Bausteine, um Leistung zu bringen.

✅ 3. Verdauungsbeschwerden & Darmreizungen

L-Glutamin, Ballaststoffe, effektive Mikroorganismen und Polyphenole unterstützen Schleimhaut, Mikrobiom und Entzündungsregulation.

✅ 4. Schleimhaut- und Immunschwäche

Zink, Vitamin C, Vitamin D3, Polyphenole und Selen stärken Barrieren und Abwehrsysteme.

✅ 5. Vegetarische oder vegane Ernährung

B12, Zink, Selen, Eisen, L-Glutamin, Polyphenole und Ballaststoffe sind hier oft unterrepräsentiert.

✅ 6. Medikamente

Antibiotika, Schmerzmittel, Säureblocker und Pille beeinträchtigen Aufnahme, Darmflora oder Nährstoffspeicher.

✅ 7. Sport, Bewegung & Regeneration

Magnesium, Q10, B-Vitamine, L-Glutamin und Antioxidantien helfen bei Muskeln, Zellschutz und Leistungsfähigkeit.

✅ 8. Alter & Zellschutz

Mit zunehmendem Alter sinken Aufnahmefähigkeit und körpereigene Produktion – z. B. bei Q10, B12 und Vitamin D.

✅ 9. Lebensmittelqualität & Umweltbelastung

Polyphenole, Antioxidantien, Mineralstoffe und Mikroorganismen gleichen moderne Ernährungsdefizite und toxische Einflüsse aus.


Das Mikrobiom als Schlüssel zu Gesundheit

Darmgesundheit entscheidet über Aufnahme, Immunsystem, Energie, Stimmung, Entgiftung und Entzündungssteuerung. Ergänzungen können die Bedingungen im Darm gezielt verbessern:

 

  • Ballaststoffe füttern gute Bakterien
  • Polyphenole wirken antioxidativ und entzündungsmodulierend
  • L-Glutamin regeneriert die Schleimhaut
  • Mikroorganismen bringen Vielfalt, verdrängen Störer
  • Vitamine & Mineralstoffe unterstützen Enzyme, Zellschutz & Abwehr
  • PQQ, NADH & Q10 liefern Energie für Zellen der Darmwand
  • Selen & Vitamin C schützen vor oxidativem Stress
  • D3 & Zink stabilisieren Barrieren und Immunsignale

 

Ein Darm, der stabil ist, beeinflusst das ganze System positiv – vom Hormonhaushalt über die Psyche bis hin zur Infektabwehr.


Ergänzen heißt heute unterstützen – nicht ersetzen

Viele Menschen verbinden Nahrungsergänzung mit Krankheit oder Mangel. Doch in der modernen Welt geht es um:

✅ Prävention

✅ Schutz

✅ Leistung

✅ Regeneration

✅ Mikrobiomstabilität

✅ Zellgesundheit

Echte Gesundheit entsteht nicht zufällig – sie braucht Bausteine. Wer sie dem Körper gezielt liefert, unterstützt sein System langfristig.


Fazit: Moderne Ernährung braucht moderne Unterstützung

Ob Vitamin C für Zellschutz, Vitamin D3 fürs Immunsystem, B12 für Energie, Magnesium für Entspannung, Zink für Schleimhäute, Selen für Schilddrüse, Polyphenole für den Entzündungsstoffwechsel, Mikroorganismen für den Darm, Ballaststoffe für das Mikrobiom, L-Glutamin für Regeneration oder Q10, NADH & PQQ für Zellenergie – jeder dieser Stoffe erfüllt zentrale Aufgaben, die heute stärker gefragt sind als früher.

Nahrungsergänzungsmittel sind nicht dazu da, schlechte Ernährung zu kompensieren – sondern den Körper zu stärken, wenn die Umstände ihn schwächen.

Wer bewusst ergänzt, schützt nicht nur einzelne Funktionen, sondern unterstützt:

  • Darm & Mikrobiom
  • Energie & Immunsystem
  • Regeneration & Zellschutz
  • Verdauung & Vitalität
  • Alltagstauglichkeit & Lebensqualität

Gesundheit beginnt im Inneren – und genau dort wirken diese Stoffe.


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